A Dark Orbit - Parhelion | Review
A Dark Orbit - Parhelion
Eigentlich ist dieses Album schon 2012 entstanden und inzwischen hat die Band einige Veränderungen im Line Up hinter sich.
Zuerst die Überraschung für euch, auf Ihrer Bandcamp Seite, könnt ihr 2 Alben und eine EP theoretisch kostenlos bekommen, dazu müsst ihr nur eine E-Mail angeben und könnt mit dem was es euch wert ist (zur Not auch 0 Euro) einen Downloadlink bekommen und die Alben downloaden.
Zur Band:
Chad Kapper - vocals
Keith Riley - guitar
George McClintock - guitar
Darren McClelland - bass
Geoff Sprock - Drums
beheimatet in St. Louis beschreibt sich die Band selbst als Progressive Tech Doom Metal (zumindest sind das Tags auf Bandcamp die ich äußerst passend finde).
Zur Platte:
released June 12, 2020
Recorded in 2012:
Engineered/Recorded by Geoff Sprock
Lyrics by Chad Kapper
Additional vocals by Darren McClelland
Mixed/Mastered by Daniel Braunstein
Parhelion hat mit 13 Songs eine Gesamtlänge von 1:03:13 Minuten
01. Gnome 3:41
Startet mit einem Intro, ab Minute 1:09 dann endlich das was die Band kann, Fette Riffs und einen Sänger der keinen clean Gesang benutzt, seine Stimme erinnert mich an die Anfänge von Deftones. Überzeugender Sound, irgendwann leichtes Solo aber untergemischt im harten Sound der Band. ab ca 3:10 klingt der erste Song ca 30 Sekunden aus und machte mir Lust auf mehr.
02. Standing on the shoulders of giants. 3:59
Hält was meine Lust verspricht, startet fett mit gutem screamigen crall gesang und bei Minute 0:53 dann das Brett, Low Tempi Riff das echt geil fetzt. Dazu screamiger Gesang über 28 sekunden dann wechselt es erneut in screamigen Metalcore. Inzwischen bin ich voll in ihrem Sound, Tempi und Soundwechsel machen mir Hörfreude, somit ist die Angabe des Progressiv erfüllt, aber nicht nervig sondern flüssig und unterhaltsam.
03. Cast-Iron Jawbone 4:35
Erneut bin ich ein wenig an Deftones der alten Tage erinnert, der Song startet direkt mit schnellem harten progressiv Tunes.
Die Einflüsse der Band scheinen zwischen Deftones und alten Helden wie Machine Head oder Pantera zu liegen, denn ihre Musik kann mich immer wieder an Songs erinnern die mir taugen, bleiben aber trotzdem ihr eigenes Produkt, und bei 3:30 bin ich vollständig überzeugt, denn wie die Jungs da mit den Low Tempi Riffs spielen, ist genau mein Ding.
04. I, Mutiny 5:08
Zum ersten mal bin ich nicht von Beginn an im Lied, aber das dauert nicht lange, denn der Song ändert in der nun schon gewohnten Form sein Schema, am meisten sagen mir die in den gesamten Song leicht unterlegten Solo Parts zu.
Wieder ein ausgesprochen abwechslungsreicher Song, der bei Minute 2:50 wieder fette Riffs reinhaut die überzeugen, ebenso ab 4:21 eine richtig gut getimte Änderung der Machart des Liedes, und ab hier denke ich muss ich euch nichts mehr erzählen, denn ihr könnt ja einfach das Angebot annehmen und euch auf:
https://adarkorbitstl.bandcamp.com/?
fbclid=IwAR02ygLY_rDDTbwztEs3eT3drL2TlPhijhI8ku99LotA5Yuue17PyWdwsPk einfach die Scheiben holen.
05. Nautical 5:31
06. Operation Pelikan 5:37
07. West Rising Sun 5:33
08. The Passage 5:37
09. Tuskcutter 3:52
10. Vinland 4:01
11. The White Oil Spill 6:12
12. Casino Teeth 4:23
13. Boy with Stick (HUM Cover) 5:29
Alles in allem eine Band der man ruhig Gehör schenken kann und wenn sie nach Corona mal irgendwo im Vorprogramm in Deutschland live zu sehen sind, bin ich auf jeden Fall Interessiert.
Also Danke vorab für euer Interesse, und freue mich demnächst mehr Platten Reviews zu machen, euer Lokke.